Mittwoch, 26. Mai 2010

Es ist noch immer Mittwoch. Die Tage vergehen im Schneckentempo. Heut morgen lagst du noch in meinem Bett. Aber du warst kalt und tot im Herzen. Ich dachte wenn du mich siehst, in meine Locken greifst, meinen Duft riechst und meine Tränen kostest, erinnerst du dich wieder daran was ich dir war. Doch war es reines Mitleid, Verpflichtung, was auch immer, die Angst damit nicht leben zu können Schuld an etwas zu sein, das mit mir passiert. Mein Kopf ist bereit zu akzeptieren, dass du und ich nicht geschaffen für einander sind. Ich entscheide mich nicht für oder gegen dich sondern für mich. Einfach nur für mich. Aber mein Herz ist vollgepinnt mit deinen Zuckerwörtern. Ach Baby könnten wir nur die Zeit zurückdrehen. Deine unglaubliche Wärme und die Emotionen die du ab und an mal zu ließest. Ich und du waren immer Gegensätze. Wenn mir warm war, fühlte ich mich kalt an und du hast dich an mich geschmiegt um dich abzukühlen. Es hat doch irgendwie gepasst. Und dann die letzten Tage mit dir, die wunderschön waren, du warst so unglaublich bemüht, seit langer Zeit wieder.
Ich habe mir oft die Frage gestellt, ob es gut gehen würde wenn wir wieder zusammen wären. Und ich befürchte, dass ich diesen Schmerz über die Verleumdung nicht ohne weiteres verarbeiten könnte. Es würde mir Tag für Tag die Seele zerfressen bis ich eines Tages wieder einen Strich ziehen würde. Vielleicht war es schon vorbei, als die Windlichter die ich dir vor langer Zeit gemacht hatte, unter deinem Bett im Dreck lagen. Damals hast du mir eine sms geschrieben, dass du Früchtetee trinkst beim Schein meines Lichtes. Oh Gott es hat so weh getan das dir etwas plötzlich nichts mehr bedeutet, worüber du dich damals so so sehr gefreut hast. Es tut so weh. Ich höre lieber auf zu schreiben. Sonst werde ich wahnsinnig.

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