Samstag, 11. September 2010

Im Moment brauche ich all meine Kraft. Und das geht nur allein. Okay die Tabletten abzusetzen wird mich evt. etwas angreifen, aber 1. kann es auch gut sein, dass nichts passiert und 2. hoffe ich nicht mehr so schwitzen müssen wie ein Schwein. Ich mag nichts mehr essen. Ich hab mich so darauf gefreut ein neues Bild zu malen. Aber die Farben waren scheiße, es hat keinen Sinn die Arbeit fortzuführen. Schade um das Geld. SCHEIßE.
Ich mag nicht mehr Bemühungen nach zu gehen irgendetwas zu unternehmen. Ich werde einfach das komplette Wochenende zu hause verbringen. Es ist mir völlig egal was andere davon denken. Obwohl ich vielleicht ins Kino gehe, falls etwas gutes läuft. Okay es läuft nichts. Dann werde ich eben traurige Musik hören und mir nen schönen Film hier ansehen. Dann noch Schokolade kaufen gehen und einfach nur im Bett liegen. Das ist mein Leben. Und ich will nicht mehr darüber traurig sein, wie es verläuft, sondern es einfach wirklich so leben. Die Traurigkeit wird sich auf andere Dinge begrenzen. Aber ich will einen Neuanfang, den ich eigentlich schon hier wollte. Aber im Grunde hat mich das nur wieder alles daran erinnert, dass ich einen wirklichen Neuanfang machen muss.

Montag, 6. September 2010

Ich bin mit meinen Nerven so ziemlich am Ende. Meine Prüfung verlief schlichtweg beschissen. Das einzige was ich wirklich geschafft hab ist mich zu betrinken und meinen besten Freund die Toilettenschüssel zu sehen. Es ist alles so schwer, so furchtbar schwer. Ich möchte nicht mehr darüber nachdenken müssen, aber das ist es nicht. Tief in meinem Innern schlummert ein ganz ekelhaftes Gefühl. Und es macht mich nervös und bereitet Übelkeit. 6. Woche. Noch 7 Wochen. Ich muss kündigen. Aber ich habe Angst. So furchtbare Angst. In ein paar Wochen werde ich sie nie nie wiedersehen. Das ist der einzige verbleibende Trost. Keiner kann mir die Angst nehmen. Vielleicht hätte es mein Vater gekonnt, aber er hat sich gleich am 1. Tag meiner Anwesenheit so scheiße verhalten, dass es zu keinem Gespräch mehr gekommen ist. Tja so verläuft das Leben oft, man steht ganz allein vor den Hürden des Lebens. Gott hat mich verlassen, zumindest kommt es mir so vor. Mir fallen keine schönen Dinge mehr ein die ich aufschreiben könnte. Alles ist ein großer Scheißhaufen.