Montag, 6. September 2010

Ich bin mit meinen Nerven so ziemlich am Ende. Meine Prüfung verlief schlichtweg beschissen. Das einzige was ich wirklich geschafft hab ist mich zu betrinken und meinen besten Freund die Toilettenschüssel zu sehen. Es ist alles so schwer, so furchtbar schwer. Ich möchte nicht mehr darüber nachdenken müssen, aber das ist es nicht. Tief in meinem Innern schlummert ein ganz ekelhaftes Gefühl. Und es macht mich nervös und bereitet Übelkeit. 6. Woche. Noch 7 Wochen. Ich muss kündigen. Aber ich habe Angst. So furchtbare Angst. In ein paar Wochen werde ich sie nie nie wiedersehen. Das ist der einzige verbleibende Trost. Keiner kann mir die Angst nehmen. Vielleicht hätte es mein Vater gekonnt, aber er hat sich gleich am 1. Tag meiner Anwesenheit so scheiße verhalten, dass es zu keinem Gespräch mehr gekommen ist. Tja so verläuft das Leben oft, man steht ganz allein vor den Hürden des Lebens. Gott hat mich verlassen, zumindest kommt es mir so vor. Mir fallen keine schönen Dinge mehr ein die ich aufschreiben könnte. Alles ist ein großer Scheißhaufen.

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