Montag, 17. August 2009

Ich bin so traurig. Ich möchte zu meinen Eltern fahren, ihnen sagen was passiert ist und mich in ihren Armen vergraben. Irgendwas in mir ist immernoch ein verängstigtes Kind das sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt. Ich möchte mir die Haut abziehen, mir weh tun, mich bestrafen, mich bluten sehen. Aber ich versuche das beste für mich zu wollen, mich zu pflegen und zu hegen, wie etwas was man gern hat. Ich glaube das wäre normal. Ich werd diese Prüfung nicht schaffen und das ist der letzte Tropfen der alles zum überlaufen bringt. Vielleicht gehe ich wieder in die Klinik, vielleicht fange ich wieder neu an. Aber diesmal richtig. Und dann lasse ich mich wieder von einem Mann beschwatzen, zu vertrauen, mich einzulassen, trotz Einwände meinerseits. Dann lass ich mich wieder seelisch steinigen bis ich wieder neuanfange. Wenn ich wenigstens tun könnte was ich wollte, wenn ich frei wäre, dann könnte ich darin Erlösung finden. Aber jetzt gibts nur noch mich und diese Prüfung. Alles Zwang. Ich freue mich auf die Nacht. Schlaftabletten sind ein Segen. Gedankenleere. Mein Herz tut so weh, so weh.

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