Donnerstag, 25. August 2011

When the night falls

Normalerweise würde ich sagen das es ein Fehler ist, in seinen alten Beiträgen zu stöbern wenn man traurig ist. Wie ich ihn geliebt habe...Es ist als würde man auf eine jüngere Schwester blicken und sie liebevoll belächeln. Diese Trennung ist die am wenigsten schmerzhafte. Vielleicht weil ich ihn schon lange nicht mehr hatte. Ich hatte nicht so viel Zeit wie er und wenn ich Zeit hatte, wollte er nicht kommen. Diese ständigen Gedanken, was wir alles zusammen hätten tun können, fehlen diesmal. Er hat sich mir so entzogen in seine eigene kleine Welt mit seinen Schimpansen-Freunden, dass ich mich schon daran gewöhnt habe ohne ihn zu sein. Wenigstens habe ich mich weiterentwickelt. Ich war nahe dran zu sagen, das sich in den letzten 3 Jahren nichts verändert hat. Aber Blog sei dank, habe ich den schriftlichen Beweis. Selbst meine Ausdrucksweise ist nicht mehr so aggressiv-poetisch. Schade aber auch gut. Immerhin will ich "normal" werden und Abnormalitäten abstreifen.
Trotzdem bin ich traurig. Verdammt.

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